Hochlarmark (04.12.2016). Dass die Gemeinde am zweiten Adventsonntag etwas Besonderes feierte, merkte man schon beim Betreten des Kirchenschiffes. Die Dekoration am Altar war eine gelungene Kombination aus Advent- und Goldhochzeitsschmuck. Vor allem der Platz für Ingrid und Paul Osthoff (Di. i. R.) machte auch äußerlich sichtbar, dass für die beiden ein besonderer Segen in diesem Gottesdienst gespendet wurde.
Bezirksevangelist Ingo Wagner hielt den Gottesdienst mit einem Textwort aus 5. Mose 18, 15: Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.
Jesus nachfolgen durch praktizierte Nächstenliebe
Der Bezirksevangelist erklärte hierzu, dass das Wort aus der Zeit käme, als Mose, ausgestattet mit einer prophetischen Gabe, dem Volk Israel durch die von Gott festgelegten Gesetze die Orientierung gab. Dann kam Jesus auf diese Erde und hat den Menschen vorgelebt, was Gottes Wille ist und wie man einander in Liebe begegnen soll. Unsere Aufgabe wäre es nun, Jesus nachzufolgen und ebenfalls in entsprechender Nächstenliebe miteinander umzugehen.
Hirte Dimek bescheinigte dem Goldhochzeitspaar in seinem Predigtbeitrag, dass sie genau das auch so leben würden. Denn Ingrid und Paul würden einen Dienst der Liebe für viele Gemeindemitglieder leisten, denen es nicht so gut geht. Sie würden das tun, was Jesus vorgelebt hat.
Evangelist Sichtermann gab den Rat, falls nötig eine Abweichung zu korrigieren, wenn wir merken, dass wir uns nicht mehr auf Jesus zubewegen.
Segensspendung und Überraschung der Kinder
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles wurden Ingrid und Paul an den Altar gebeten. Hier las der Bezirksevangelist noch ein besonderes Textwort vor: Gib mir, mein Sohn, dein Herz und lass deinen Augen meine Wege wohlgefallen. (Sprüche 23,26) In der sehr persönlichen Ansprache zur Segenshandlung gab er ihnen drei Punkte mit auf ihren weiteren Glaubensweg: Zusammen beten, Vorbereitung auf jeden Gottesdienst und in der Gemeinde mithelfen, solange es geht. Danach wurde Ingrid und Paul der Segen zu ihrem Ehejubiläum gespendet.
Das Schlusslied sang diesmal nicht der Gemeindechor, sondern die Kinder von Ingrid und Paul hatten eine besondere Überraschung vorbereitet. Sarah und Marcel trugen ein berührendes Liebeslied für ihre Eltern vor. Der Bezirksevangelist meinte schmunzelnd, dass dies wohl nicht die einzige Überraschung bleiben würde, sondern dass im Laufe des Tages wohl noch einige kommen würden…
Nach dem Gottesdienst durfte dann ganz viel gratuliert und umarmt werden. Die ganze Gemeinde freute sich ja schließlich auch mit, bevor dann im Familienkreis weitergefeiert wurde…
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