Bezirksapostel Rainer Storck, Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, erfreute die Gemeinde Dülmen durch seinen Besuch am 1. März 2017. Viele Vorbereitungen und Gebete sowie ein Willkommensgruß gingen diesem Festgottesdienst voraus.
Dem Gottesdienst lagen die Bibelverse aus Psalm 147, 1-4 zugrunde. Bevor der Bezirksapostel auf die Bibelverse einging, brachte er der Gemeinde eine Botschaft mit: „Der Herr Jesus ist immer größer als alles, was wir uns denken können!“ Bezirksapostel Rainer Storck forderte die Geschwister auf, diese Botschaft mitzunehmen und zu verinnerlichen. In schweren Zeiten soll es eine Trost- und Kraftquelle sein.
Der Herr baut Jerusalem auf
Nach der Gefangenschaft hatte das Volk Israel seine zerstörte Stadt und den Tempel wieder aufgebaut. Als sie fertig waren, lobten und priesen sie Gott und riefen: „Der Herr hat Jerusalem gebaut!“ Sie haben nicht auf sich und ihre Kraft geschaut, sondern dem Herrn die Ehre gegeben. Heute ist es unsere Aufgabe in der Kirche mitzuwirken. Wir sollen jedoch nie vergessen, Gott die Ehre zu geben und ihm zu danken. Der Herr baut seine Kirche!
Er sammelt die Zerstreuten
Der Herr führte das Volk Israel aus den verschiedenen Ländern zurück und brachte sie wieder zusammen. Heute ist es genauso. Die Geschwister der Gemeinden haben verschiedene Charaktere, kommen aus unterschiedlichen Lebensumständen und Richtungen. Der Herr führt sie in seiner Kirche zusammen. Sie alle sind eins am Leib Jesu Christi.
Er heilt die zerbrochenen Herzen
Der Bezirksapostel führte an, dass es, für seinen Teil, nichts Schlimmeres gibt, wenn jemand ein zerbrochenes Herz hat. Wenn es von Enttäuschung und Kummer zerfressen ist und in Scherben liegt. Jesus kann es heilen! Aber nicht nur bei uns, sondern auch bei den Seelen, die in der jenseitigen Welt sind. Wir sollen Gott dafür ehren und danken.
Er verbindet die Wunden
Als Bild dafür nahm Bezirksapostel Rainer Storck die Sündigen. Mit Sünde verletzt man oftmals einen anderen. Durch ein Wort oder ein Unrecht, was man tut. Wenn wir bereuen, stehen wir vor Gott ohne Sünde. Die Wunde beim Nächsten jedoch bleibt. Jesus Christus hilft, diese Wunden zu heilen. Er ist für alle Menschen gestorben. Je mehr Gnade man dem Nächsten schenkt, um so besser wird es mit der Wunde. Das schönste Ergebnis ist, wenn das Geschehene im Verhältnis zueinander keine Rolle mehr spielt.
Er kennt die Seinen und zählt sie
Bei Gott sind wir keine Nummer, er kennt uns. Er zählt und liebt uns und unseren Nächsten. Auch das ist ein Grund dankbar zu sein.
Apostel Wilhelm Hoyer ging in seinem Predigtbeitrag unter anderem auf die zerbrochenen Herzen ein. Bei Gott gibt es keinen aussichtslosen Fall. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls beendete der Bezirksapostel den Gottesdienst mit Gebet und Segen.
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