Das Abendmahl nach historischem Vorbild feiern wollten etwa 40 Jugendliche am Abend des Gründonnerstages.
Das ehemalige Kirchengebäude in Recklinghausen-Suderwich, das heute dem neuapostolischen Sozial- und Bildungswerk (SBW) gehört, bot dafür den perfekten Rahmen. Auf Gummimatten und Kissen auf dem Boden, lauschten die Zuhörer den entsprechenden Bibeltexten aus den Evangeliumsberichten. Bevor das gemeinsame Abendmahl stattfinden konnte, wusch man sich im alten Orient Hände und Füße. Und das taten auch die Teilnehmer der Aktionswoche zur Passion. Bischof Peter Johanning vollzog die Fußwaschung sinnbildlich, als er sechs Jugendlichen die Füße wusch. Anschließend gab es Feldsalat in Salzwasser, Chicorree und braunes Apfelmus. Auch Fleischstücke vom Lamm wurden gereicht. Um so historisch wie möglich zu bleiben, wurde als Getränk ein koscher angebauter Pessachwein aus Israel angeboten – oder rote Traubensaft, je nach Geschmack.
Alle waren sich einig: diese Einstimmung in den Karfreitag war sehr emotional und lehrreich. „Seht, zu Tische sitzt der Meister mit den Seinen. Welch ein Bild!“
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