Oer-Erkenschwick. Über neun Monate hatte es gedauert - aber dann war am Ende der Wiederbezug der neuen "alten" Kirche doch herangerückt: Die Gemeinde Oer-Erkenschwick konnte am 12. August 2018 das erste Mal in diesem Jahr wieder einen Gottesdienst in der neu renovierten und modernisierten Kirche in der Westerbachstraße feiern. Und dem sollen hoffentlich noch viele folgen, solange "die Kirche im Dorf ist".
Besuch aus Münster
Um dem Wiederbezug nach so langer Zeit ein besonderes Gepräge zu geben, ließ es sich Apostel Walter Schorr, zuständig für 77 Gemeinden im Arbeitsbereich Nordwest der Gebietskirche Westdeutschland, nicht nehmen, den Gottesdienst zur Wiederinbezugnahme zu halten .
Dieser stand unter dem Leitwort aus dem bekannten Psalm 26,8:
"HERR, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, wo deine Ehre wohnt."
Dankgebet
Der Dank für das schmucke neue Heim der Gemeinde fand dann auch seinen Ausfluss in einem besonderen Dankgebet des Apostels, das, hätte es sich um einen Erstbezug in einem Neubau gehandelt, sicher einem Weihegebet sehr ähnlich geworden wäre.
In seinen weiteren Ausführungen stellte Apostel Schorr zudem besonders heraus, dass die gesamtge, nicht unerhebliche Finanzierung der umfangreichen Baumaßnahmen nicht durch öffentliche Fördertöpfe, sondern ausschließlich von Mitgliedern der Gemeinde bzw. weitergehend der Kirche sichergestellt worden sei.
In einem ergänzenden Predigtbeitrag rundete der Gemeindevorsteher Rainer Gutenschwager den Predigtteil des Gottesdienstes mit weiteren Gedanken ab.
Heilige Versiegelung
Gleich zu Beginn des ersten Sonntagsgottesdienstes durfte die Gemeinde zudem die Spendung eines nicht alltäglichen Sakramentes miterleben: Sechs Kinder und eine Erwachsene empfingen mit dem Sakrament der "Heiligen Versiegelung" die Gabe des Heiligen Geistes. Danach schloss sich die Feier des Heiligen Abendmahles an - die übrigens in einem jeden Gottesdienst der Neuapostolischen Kirche stattfindet.
Begrüßungswort des Vorstehers
Im Anschluss an den Gottesdienst ließ es sich Rainer Gutenschwager nicht nehmen, die Gemeinde noch einmal persönlich mit herlichen, frischen Worten im neuen Gotteshaus willkommen zu heißen. Er verband dies mit einem Rück- und Ausblick, um die gesamte Gemeinde sodann zu einem großzügigen Imbiss in die Nebenräume und Außenbereiche des Kirchenlokals einzuladen. Einige kleine Aktionen - Erstellung eines Wunschbaumes, Starten von Gasluftballons - rundeten den fröhlich- sommerlichen Tag dabei ab.
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