Herten. Alles neu macht der Mai...?!?? Nicht ganz, wenn man diesen Sinnspruch auf den Besuch von Apostel Stefan Pöschel am 8. Mai 2022 in Herten auf die dortige Gemeinde herunterbricht. So ganz ohne Veränderungen sollte der Gottesdienst, der aus terminlichen Gründen ausnahmsweise erst am Nachmittag stattfand, aber nicht bleiben, da drei Handlungen anstanden.
Gottesdienst im Zeichen des Dankes
Zunächst stand aber natürlich der Gottesdienst im Mittelpunkt des Geschehens, den Apostel Pöschel aus einer Kernaussage des Apostels Paulus aus seinem Brief an die Kolosser entwickelte:
"[...]sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Er hat uns errettet aus der
Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes, [...]"
(Kolosser 1, 12,13)
Zu danken sei, so zunächst der allgemeine Tenor des Apostels, weil Gott uns Leben und Zukunft geschenkt habe.
Im Besonderen sei aber im Lichte der Entfaltungen von Paulus zu danken für das zugesicherte kommende Heil, metaphorisch umschrieben mit "Erbteil", also einer gesicherten Anwartschaft auf eine überwältigende göttliche Zuwendung. Dank gelte es auch auszusprechen für die Rettung vor der Macht des Bösen. "Befreit zur Freiheit!" lautete hier der Merksatz an die Gemeinde.
Letztlich habe Paulus vermitteln wollen, dass auch Dank für unser Leben in der Mitte der Kirche Christi angezeigt sei.
Priester Fritz Heine, der in diesem Gottesdienst in den altersbedingten Ruhestand versetzt werden sollte, ergänzte mit einem Predigtbeitrag mit weiteren Facetten zum Stichwort "Dank".
Sakramentale Handlungen
Bevor die Gemeinde dann im Anschluss an die Predigt zur Teilnahme am Sakrament des Heiligen Abendmahls eingeladen war, spendete Apostel Pöschel drei Kindern mit dem Sakrament der Heiligen Versiegelung die Gabe des Heiligen Geistes.
Ruhestand von Priester Fritz Heine
In diesem Sonntagsgottesdienst wurde auch der langjährige Priester Fritz Heine, der in vielen Jahren auch die inzwischen mit Herten verschmolzene Gemeinde Herten-Scherlebeck als Diakon, Priester und zuletzt auch Gemeindevorsteher betreute, in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. - fast. Denn als priesterlicher Seelsorger für die Versorgung von Kranken bleibt er weiter aktiv und bevollmächtigt.
Vertreter für Evangelist Falko Schröder ernannt
Schließlich wurde die Gemeinde in der seelsorgerlichen Betreuung gestärkt:
Um den Gemeindevorsteher, Evangelist Falko Schröder, in seinen vielfältigen Aufgaben zu entlasten, wurde Priester Markus Golm zum Vertreter ernannt.
Der Gottesdienst endete sodann nach einem etwas umfangreicheren Ritus als normal mit Gebet und Segen.
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