Recklinghausen. "Mit Liebe ans Werk" - so lautet das Jahresmotto der Neuapostolischen Kirche für das Jahr 2014, ausgerufen von Stammapostel Schneider zum Neujahrsgottesdienst 2014. Mit entsprechender Kreativität machten sich die Mitglieder der Gemeinde Recklinghausen-Nord (Bezirk Recklinhausen) daher "ans Werk", um dieses Motto auch tatsächlich spürbar in die Tat umzusetzen. Das Ergebnis war eine vierstellige Geldzuwendung an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst im Kreis Recklinghausen.
Ausfluss dieser Entscheidung war eine sorgfältige Überlegung der Gemeinde, die sich zum Ziel setzte, Nächstenliebe nicht nur als Floskel betrachtet zu wissen, sondern ganz konkret zu leben. In einem internen Abstimmungsprozess reifte daher der Gedanke, dem ambulanten Kinderhospizdienst in Recklinghausen eine finanzielle Zuwendung zukommen zu lassen.
Dieser Verein betreut Kinder und Familien, die von einer lebensverkürzenden Erkrankung eines oder mehrerer Kinder betroffen sind. Die Kinder, Eltern und Geschwister werden kostenfrei begleitet - und das auf ehrenamtlicher Basis mit derzeit über 20 Kinderhospizdiensten bundesweit. Der Recklinghäuser Verein betreut dabei Kinder und Familien in einem Umkreis von etwa 50 Kilometern.
Raimund Gauert, Vorsteher der Gemeinde, und Matthias Gorschewski, dortiger Diakon, organsisierten und koordinierten dazu etliche Aktivitäten.
Von Verkäufen auf Flohmärkten über e-Bay und einen Gemeindebasar oder auch Barspenden kamen so knapp 1.000 Euro zusammen, die dann von der Kirchenverwaltung auf einen glatten Betrag aufgerundet wurden.
In einem Übergabetermin in der letzten Woche wurde der Koordinatorin des Vereins, Frau Sandra Westhoff, symbolisch ein Scheck über die Zuwendung in Höhe von 1.000 Euro überreicht. Die entsprechende Überweisung war zu diesem Zeitpunkt bereits ausgeführt.
Die entsprechende Freude war wechselseitig: Frau Westhoff war für den Verein natürlich dankbar, eine großzügige Spende entgegennehmen zu dürfen.
Die Kirchenvertreter wiederum freuten sich darüber, mit der Spendenaktion eine ziemlich gute Entscheidung getroffen zu haben.
Alle Beteiligten verständigten sich übrigens darauf, im kommenden Jahr im Rahmen einer Gemeindestunde mehr über den Verein erfahren zu dürfen.
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