Herten-Westerholt. Erst vor zwei Wochen durfte die Gemeinde Herten-Westerholt im Gottesdienst den Segen zur Eisernen Hochzeit miterleben (wir berichteten). Am heutigen Sonntag stand dann schon der nächste Hochzeitsjubiläumssegen an: Sylvia und Christian Kujath dürfen auf einen 25jährigen gemeinsamen Lebensweg zurückblicken und nutzten die Gelegenheit, den weiteren Weg mit Gottes wohlwollendem Zuspruch fortzusetzen.
Gemeinde Recklinghausen-Hochlarmark mit eingeladen
Und dies geschah vor wirklich sehr vollem Haus: Aufgrund der langjährigen aktiven Mitarbeit der Jubilare in der Gemeinde Recklinghausen-Hochlarmark - Christian Kujath war dort eine gefühlte kleine Ewigkeit Priester und Jugendbetreuer und arbeitet nun in Herten-Westerholt weiter als Priester mit - war die dortige gesamte Gemeinde eingeladen, um mit den beiden zu feiern.
Christus im Mittelpunkt
Den Gottesdienst hielt Eduard Nieland, als Bezirksvorsteher verantwortlich für den gesamten Bezirk Recklinghausen, nach einer Kernaussage von Paulus:
"Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit."
(Kolosser 1,27b)
Er stellte heraus, dass Paulus damit dreierlei deutlich machen wollte:
"Christus in euch" ist ein Gnadengeschenk Gottes, zugleich aber auch Verpflichtung für die Maßstäbe des Lebens und letztlich zugleich Zukunftsperspektive durch "Hoffnung der Herrlichkeit".
Gottes Segen zum Ehejubiläum
Bei der nach der Feier des Heiligen Abendmahles anstehenden Segenshandlung anlässlich des Ehejubiläums war eine sehr freundschaftliche Atmosphäre deutlich zu spüren. So führte Eduard Nieland dann auch aus, dass er beide Ehegatten über Jahre hinweg kenne und ihre Arbeit im Bereich der Jugend, aber auch der Musik - dies dann mehr in Richtung von Sylvia Kujath gewandt - sehr zu schätzen wisse und erinnerte hier gerne an gemeinsam Erlebtes.
Musikalische Höhepunkte
Besondere musikalische Vorträge umrahmten dann auch den Festtag.
So trat, was eher die Ausnahme ist, der Gemeindemännerchor mit einem besonderen Lied an, um das Silberpaar zu überraschen. Und zum Ende hin sorgte Philipp Kujath, ältester Sohn der beiden, für einen "Kracher", der letzten eventuell vorhandenen Staub aus den Orgelpfeifen fegte: Er gab von Charles-Marie Widors 5. Orgelsinfonie in f-Moll, op. 42 Nr. 1 den letzten Satz (Toccata) zum Besten. Das Werk ist neben Johann Sebastian Bachs Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 eines der bekanntesten Werke der Orgelmusik überhaupt. Für Interessierte zum Nachhören und Beobachten der Bewegungsabläufe von Händen und Füßen hier ein Link.
Ausklang mit Gemeinschaft
Nach langem Gratulationsparcour war die Gemeinde sodann noch eingeladen, bei einer Tasse Kaffee zu verweilen und Gemeinschaft zu pflegen.
Dem Jubiläumspaar nebst Familie und Gästen sei für den weiteren Verlauf des Tages und alle Zeit alles erdenklich Gute gewünscht.
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