Recklinghausen. Bei ruhigem Seegang und klarer Sicht wagten sich über 150 Senioren aus dem Bezirk Recklinghausen am 4. September an Bord des Freizeitschiffes "Friedrich der Große", um die Kanallandschaft des Ruhrgebiets eingehend zu erkunden. Obwohl auf dem Wasser unterwegs, verging die Ganztagesveranstaltung dabei für alle Teilnehmer wie im Flug.
Pünktlich wie immer
Obwohl der Start ab Hafen Recklinghausen-Süd erst um 10 Uhr erfolgen sollte, waren die ersten Teilnehmer bereits eine Stunde eher dort - sicher ist sicher. In der Tat konnte das Schiff dann wegen pünktlicher Anreise aller Angemeldeten etwas vor der Zeit ablegen.
Zuvor begrüßte Helmut Ramfort, verantwortlicher Beauftragter für den Seniorenkreis im Bezirk Recklinghausen, alle Anwesenden und erklärte den Tagesablauf - und dann ging`s auch schon auf große Fahrt.
Kurs Richtung Lünen
Der Kurs führte zunächst Richtung Osten, vorbei an der ehemaligen Schleuse Herne-West und dann weiter durch die Schleuse Herne-Ost, mit der ein Höhenunterschied von 12,80 Metern überbrückt wurde. Besonders spannend war etwas später dann die sog. "Emscher-Überführung": Der Rhein-Herne-Kanal wird dort mit einem Höhenunterschied von etwa 10 Metern über die Emscher hinweggeführt.
Natürlich führte der Kurs auch am historischen Schiffshebewerk Henrichenburg vorbei, wo dann die Fahrt über den Dortmund-Ems-Kanal und in Datteln über den Datteln-Hamm-Kanal fortgesetzt wurde.
Statt Seegang Landgang
Nachdem gegen Mittag ein kleiner Imbiss gereicht wurde, bestand in Lünen im Preußen-Hafen die Möglichkeit, sich bei einem Landgang die Beine zu vertreten. In der Zwischenzeit wurde im Schiff die Kaffeetafel eingedeckt.
Stimmung an Bord
Ab 14 Uhr ging es dann langsam wieder zurück Richtung Recklinghausen. Die Zeit wurde dabei niemandem lang: Unterhaltsame Beiträge von einigen bestens gelaunten Passagieren und gemeinsamer Gesang, mit dem Keyboard begleitet, sorgten für launige Stimmung. Natürlich trug auch bestes Wetter seinen Teil zu dem guten Gelingen des Tages bei. Außerdem, so war in Erfahrung zu bringen, wurde niemand seekrank und keiner ging über Bord, so dass der Kapitän gegen 17 Uhr alle Teilnehmer wohlbehalten wieder dem Festland anvertrauen konnte.
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