Etwa 60 Gäste aus allen Himmelrichtungen beherbergt der Bezirk Recklinghausen anlässlich des Europäischen Jugendtages ("EJT") der Neuapostolischen Kirche. Zur Begrüßung der Gäste, aber auch aufgrund des Feiertags Christi Himmelfahrt fanden für die Jugendlichen in Recklinghausen-Nord und Herten-Westerholt Jugendgottesdienste statt. Apostel Volker Kühnle (Stuttgart) und Bischof Georg Kaltschmitt (Tübingen), beide ebenfalls Gäste des Jugendtages, hielten die Gottesdienste.
Bereits Stunden vorher waren jedoch die Gäste aus Polen, Ostfriesland, Dessau und Süddeutschland mit ihren "Gasteltern", Jugendbetreuern und vielen Jugendlichen aus dem Bezirk Recklinghausen an beiden Stationen in froher gemeinschaftlicher Runde zusammen, um sich kennen zu lernen, einen Imbiss zu sich zu nehmen oder auch einfach nach einer langen Fahrt etwas abzuschalten.
Bezirksältester Eduard Nieland, zwischen beiden Stationen hin- und her"flippernd", ließ es sich nicht nehmen, die Jugendlichen Gäste mit der Gitarre und kräftigem Gesang zu begrüßen bzw. - in Recklinghausen - zu verabschieden. "Good news" lautete etwa in Recklinghausen-Nord der musikalische Ausblick auf die ereignisreichen Tage in Düsseldorf, die morgen mit vollem Programm beginnen werden.
Die um 20 Uhr beginnenden Gottesdienste standen ganz im Zeichen der Gemeinschaft, der freudigen Erwartung, aber auch unter dem Vorzeichen der Ereignisse um Christi Himmelfahrt.
"Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen."
"Christus - meine Zukunft" - so lautet das Motto des Jugendtages. Passender hätte der Auftakt also nicht ausfallen können. Apostel Volker Kühnle, dem nicht ansatzweise anzumerken war, dass er vor dem Gottesdienst noch zeitnah einen dienstlichen Termin in Bremen wahrnehmen musste, stellte allerdings klar, dass die christlich orientierte Jugend Jesus Christus auch in ihrer Glaubens- und Lebensgegenwart benötige.
Viele guten Wünsche für die kommenden Tage wurden den Jugendlichen mit auf den Weg gegeben. Bischof Kaltschmitt ließ es sich dabei am Ende des Gottesdienstes nicht nehmen, den Anwesenden das "Bandy" vorzustellen - die Begrüßungsausstattung für alle angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendtages. Frank Beran, Jugendbetreuer aus Herten-Westerholt, revanchierte sich wiederum mit einer echten Grubenlampe als Gastgeschenk für den wohl einmaligen Besuch des Bischofs aus dem Süden der Republik. Diese Wahl fiel deswegen nicht schwer, weil Herten ehemals größte Bergbaustadt Europas war und Frank Beran auch heute noch als Bergmann tätig ist.
Allen, die sich morgen nach Düsseldorf auf den Weg machen werden, sei eine möglichst entspannte Nacht - vor allem den in ungewohnter Umgebung schlafenden Gästen - gewünscht, bevor es in die vielleicht anstrengende, aber einmalige "heiße Phase" des Großereignisses geht.
Allen ein erwartungsfrohes "Glückauf!"
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