Am 9. Mai 2013 hielt Bischof Manfred Bruns einen Gottesdienst in der Kirchengemeinde Marl-Brassert. Michaela und Peter Juchelek erhielten in diesem feierlichen Rahmen den Segen zu ihrer Silbernen Hochzeit.
Für Bischof Bruns war es der zweite Gottesdienst, den er in Marl-Brassert feierte. Als Grundlage las er ein Wort aus der Bibel. Es steht in 1. Petrus 3,22: "… welcher [Jesus Christus] ist zur Rechten Gottes, aufgefahren gen Himmel, und es sind ihm untertan die Engel und die Gewaltigen und die Mächte."
Der erste Kontakt zwischen Michaela und Peter
Auf einem Freizeittreffen der Jugend mehrerer Kirchenbezirke der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen trafen sich Michaela und Peter zum allerersten Mal. Und zwar war eine gemeinsame Freundin Vermittlerin.
Ein bei diesem ersten Kontakt spielerisch entwendeter Gürtel musste zurückgegeben beziehungsweise zurückgefordert werden. Damit war das erste Date „gesichert“, denn der berühmte Funke war bei beiden bereits übergesprungen. Man kam schnell überein, es miteinander zu probieren. Nach drei Jahren wurde dieses Vorhaben dann mit einer Hochzeit gekrönt. Das Paar hat einen Sohn, für den es sehr dankbar und auf den es sehr stolz ist.
Segen am Altar
Mit den Worten: „Liebes Silberhochzeitspaar, wir wollen euch in die Mitte nehmen und das geht am besten am Altar.“, lud der Bischof beide ein, an den Altar zu treten. Vorbereitend auf diesen Moment sang ein kleiner Chor mit einer Solostimme aus dem Neuapostolischen Gesangbuch zwei Strophen aus dem Lied: „Seliges Wissen, Jesus ist mein…“.
Mit den ausgesprochen Worten: „Ein Herzliches Willkommen am Altar!“ begann der bewegende Augenblick für das Silberne Hochzeitspaar, dem man diese Zeit ganz gewiss nicht ansah. Es hätte ebenso ein „Grünes Paar“ sein können. Es sei ein großartiges Fest der „Hoch-Zeit“ (im Sinne von hoher Zeit), zu der mit einem Himmel voller Geigen in die junge Ehe gestartet wurde. Beide mögen diese „Hoch-Zeit“ nicht verlassen und auch weiter in ihren Herzen bewahren. Michaela und Peter geben viel Liebe in die Gemeinde und sollen sie an diesem, ihrem Festtag zurückbekommen, so der Bischof. Das Segenswort für diesen 25-Jahre-Ehebund gab er aus Psalm 115, in den Versen 14 und 15: „Der Herr segne euch je mehr und mehr. Ihr seid die Gesegneten des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ Darauf folgte die Segenshandlung.
Nach dem Abschlussgebet des Gottesdienstes stand eine lange Schlange an Gratulanten an, um ihre Glückwünsche an das strahlende Jubiläumspaar zu übermitteln.
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