Juliana und Daniel legen Konfirmationsgelübde ab.
Am Sonntag, den 6. Mai 2012, hielt Evangelist Dirk Sichtermann, Vorsteher der Gemeinde Marl-Mitte den diesjährigen Konfirmationsgottesdienst in unserer Gemeinde. Als Grundlage zu diesem Gottesdienst diente ein Wort aus Sprüche 11, Vers 27:
„Wer nach Gutem strebt, trachtet nach Gottes Wohlgefallen; wer aber das Böse sucht, dem wird es begegnen.“
Eingehend auf das Lied des gemischten Chores „Sie blieben aber beständig“ wandte sich Evangelist Sichtermann an die Konfirmanden: Dieses Lied habe eine große Erwartungshaltung – nicht nur an Juliana und Daniel, sondern auch an die ganze Gemeinde. Diese zu erfüllen, wäre eine besondere Aufgabe die es zu erstreben gilt.
Auf das Textwort bezogen, führte der Evangelist folgende Punkte an:
Nach dem Guten streben heißt
- die Gebote halten,
- in der Nachfolge Christi zu stehen,
- die Verbindung zum Herrn zu suchen,
- in Entscheidungssituationen nach dem Willen Gottes zu fragen.
Den Punkt „wer aber das Böse sucht“ führte Evangelist Sichtermann gar nicht weiter an. Dies ergebe sich von ganz alleine.
Eine dicke Fliege, die munter im Altarraum herumsurrte, wurde kurzer Hand zum Anlass genommen, auf die Gesetze der Aerodynamik einzugehen: Eine Hummel dürfte aufgrund ihres Körpergewichts und ihrer - im Verhältnis dazu – viel zu kleinen Flügeln eigentlich gar nicht fliegen können. Da die Hummel diese Gesetze aber nicht kenne, könne Sie trotzdem fliegen. Der Evangelist schlug hier den Bogen zu dem Wort, dass es „ohne Glauben nicht möglich sei, Gott zu gefallen“ (Hebräer 11, 6).
Nach den Predigtbeiträgen von Gemeindevorsteher Detlef Kwasny und Priester Peter Juchelek, die ihrerseits auch noch schöne Gedanken an die beiden Konfirmanden weitergaben, nahte der Punkt, an dem Juliana und Daniel vor den Altar traten. Nach dem Lied der Sänger „Herr, sei vor uns und leite uns“, sagten sie ihr Konfirmationsgelübde auf und erhielten durch Evangelist Sichtermann den Segen zu ihrer Konfirmation.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und des Schlusssegens gab es dann für Familie, Verwandte und Bekannte sowie die ganze Gemeinde kein Halten mehr: Eine nicht enden wollende Schlange an Gratulanten nahm den Mittelgang in Anspruch, um unseren beiden „Neujugendlichen“ die herzlichsten Glück- und Segenswünsche mitzuteilen.
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