Einen Familiengottesdienst der besonderen Art erlebten die Glaubensgeschwister und Gäste, da in diesem Gottesdienst Mats Wagner getauft wurde.
Die Predigt war überschrieben mit den Worten „Göttliche Maßstäbe“. Grundlage war das Bibelwort aus Römer 12,2: „Stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“ Vorsteher Priester Kwasny erläuterte, dass wir unsere Lebensführung nicht auf weltliche Maßstäbe reduzieren wollen. Eine alleinige Ausrichtung auf das Vergängliche bringe keinen Reichtum in Gott.
Erneuerung des Sinnes bedeute mehr als hier und da einmal „nein“ zu sagen oder gute Vorsätze zu fassen. Es erfordere ein neues Denken, eine geänderte Einstellung. Die Kraft hierzu erhielten wir in jeder Begegnung mit dem Herrn, die uns letztlich auch immer tiefer in die Erkenntnis führe, was das Gute, das Wohlgefällige und Vollkommene vor Gott sei.
Es gelte, immer den göttlichen Maßstab anzulegen ohne etwas davon hinweg- oder hinzuzutun. Bei einem fehlerhaften Maßstab stimme zuletzt auch niemals das Ergebnis.
Heilige Wassertaufe
Bevor die Gemeinde nach der Freisprache die Feier des Heiligen Abendmahls erlebte, wurde die Heilige Wassertaufe durchgeführt. Während Mats mit seinen Eltern und seiner „großen“ Schwester Neele vor den Altar traten, wurden, passend zum Familiengottesdienst, einem Gedanken der Eltern entsprechend alle Kinder ebenfalls vor den Altar gerufen. So konnten sie einmal „hautnah“ eine Heilige Wassertaufe erleben. Dass neben den Eltern auch ein befreundetes Ehepaar vor den Altar trat, lag u.a. an einer engen Verbundenheit und Bekundung der besonderen Unterstützung. Bei der Erläuterung wies Priester Kwasny darauf hin, dass es in der Neuapostolischen Kirche keine Patenschaften im eigentlichen Sinne gäbe, da die gesamte Gemeinde sich als Paten verstehe. Es sei aber ein sehr schönes Zeichen, wenn eine besondere Unterstützung bekundet würde.
In seiner Ansprache ging Vorsteher Kwasny darauf ein, dass Eltern immer ein Maßstab und Vorbild für ihre Kinder seien. Die Aussagen „ganz die Mutter“ oder „ganz der Vater“ könne man nicht nur auf Äußerlichkeiten beziehen, das treffe auch auf das Verhalten und die Lebenseinstellung zu, insbesondere auf die Einstellung zu Gott. „Seid Vorbilder für eure Kinder: Kauft die Gottesdienste aus, legt Vertrauen zu den Segensträgern in die Kinderherzen hinein, lasst sie in die schöne Gemeinschaft der Kinder Gottes hineinwachsen“ gab er ihnen als Rat mit auf den Weg.
Voller Spannung und Neugier verfolgten die Kinder „hautnah“ die Segenshandlung der Heiligen Wassertaufe. Im Anschluss sang der Kinderchor noch das Lied „Gott ist die Liebe“, ein besonderes Zeichen für die Zusage Gottes: „Ich will dich führen und leiten.“
Im Anschluss waren alle Anwesenden zur Feier des Heiligen Abendmahls eingeladen.
Nach dem Gottesdienst nutzte noch jeder die Gelegenheit, Mats zu begrüßen, sowie Glück- und Segenswünsche auszusprechen.
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