Frauke Weidlich und Lisa-Marie Kerstjens erhalten den Segen zur Konfirmation.
Am Sonntag, den 16. März 2008, war die Brasserter Kirche wieder einmal besonders geschmückt. Hintergrund hierfür war die Konfirmation von Frauke Weidlich und Lisa-Marie Kerstjens.
Als Textwort für den Gottesdienst verlas Vorsteher Detlef Kwasny das Wort aus Psalm 118, 24-25: „Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein. O HERR, hilf! O HERR, lass wohlgelingen!“
Schon in der Ansprache ging der Vorsteher auf die beiden Konfirmanden ein: So hätten die beiden, bzw. ihre Eltern, bereits besondere Tage erlebt. Als Beispiel führte er den Tag der Geburt, den Tag der heiligen Taufe sowie den Tag der heiligen Versiegelung an. Er wünschte ihnen, dass sie noch viele besondere Tage erleben sollen, an denen sie sich freuen und fröhlich sein können. Auch auf das Palmsonntagsgeschehen ging der Vorsteher ein: Bei seinem Einzug in Jerusalem wurde Jesus von vielen Menschen bejubelt. Allerdings verknüpften die Menschen zu dieser Zeit falsche Erwartungen an den Sohn Gottes. Sie dachten, dass Jesus sie von der römischen Knechtschaft befreien würde. An die Gemeinde gerichtet sagte Vorsteher Kwasny, dass auch heute keine falschen Erwartungen an den HERRN geknüpft werden sollen. Der Brasserter Jugendleiter, Diakon Matthias Bierend, hatte den Konfirmandinnen noch ein paar Zeilen geschrieben, da er selbst sich im Urlaub befand. Er wünschte, dass die beiden neuen Jugendlichen sich am HERRN freuen sollen; sie sollen ihn im Herzen tragen, wie einen Schatz den man nicht mehr loslassen will. Des Weiteren hieß er sie bereits jetzt schon herzlichst im Kreis der Jugend willkommen.
Dazu musste „nur noch“ das Konfirmationsgelübde aufgesagt werden. Nach dem vorbereitenden Lied des Chores (JB 43 „Herr, deine Gnad und Güte“) ging unser Vorsteher noch auf die verklungenen Worte ein: Er stellte nochmals die Reihenfolge des Chorliedes in den Mittelpunkt: Danken – beten – loben. Außerdem erzählte er noch die Geschichte von einem Bleistift: Dieser, so der Vorsteher, sei ohne Führung ein toter Gegenstand; gelegentlich muss ein Bleistift aber auch einmal auch angespitzt werden. Letztlich käme es auch nicht auf die Form des Bleistiftes an, sondern auf das, was in ihm steckt.
Nach diesen Worten, dem Konfirmationgelübde und dem Spenden des Konfirmationssegens wurden Frauke und Lisa-Marie als mündige Christen bestätigt und durften sich zum Schluss auf die lange Schlange der Gratulanten freuen, die alle persönlich noch zum Gratulieren nach vorne drängten.
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