Oer-Erkenschwick. Mit dem Besuch in der Gemeinde Oer-Erkenschwick von Apostel Walter Schorr, zuständig für den Bezirk NRW Nord, wurden auch zwei besondere Akzente gesetzt: Zum einen wurde das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet. Kinder aus dem Kirchenbezirk Recklinghausen empfingen die Gabe des Heiligen Geistes – ein herzlicher Empfang. Zum anderen wurde der seit 30 Jahren tätige Priester Gerd Rolka nach Erreichen der Altersgrenze in den wohlverdienten Ruhestand gesetzt- ein wehmütiger Abschied.
„ Talita kum!“
Grundlage des Gottesdienstes war ein Bibelwort aus dem Evangelium nach Markus Kapitel 5 Vers 41: „Talita kum! – das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!“
In dieser Jesugeschichte wird berichtet, wie der Vater Jairus um das Leben seiner Tochter bangt und Jesus um Heilung bittet. Jesus versprach seine Hilfe, kam aber nicht sofort und erweckte das Kind zum Leben, sondern ließ sich aufhalten.
Apostel Schorr nahm dieses Geschehen zum Anlass, den Zuhörern des Gottesdienstes die Sicherheit zu geben: Jesus ist an deiner Seite, auch in dunklen Zeiten. Jesus kommt nie zu spät, er lässt sich nicht aufhalten. Jesus Christus verschafft die Erkenntnis, dass göttliche Macht und göttliche Kraft immer größer ist wie jede menschliche Not.
„Frohlocke und lobsinge…“
Mit der Feier des Sakraments Heilige Versiegelung empfingen die Kinder Leo aus der Gemeinde Marl-Brassert und Mavie aus der Gemeinde Recklinghausen- Hochlarmark die Gaben des Heiligen Geistes, sichtbar durch das Auflegen der Hände des Apostels bei der Segensspendung.
Es war sicherlich ein frohlockender und lobsingender Augenblick (mit Bezug auf das Chorlied), als die Kinder gesund zur Welt gekommen sind. So sei es nun Aufgabe der Eltern für die natürliche Weiterentwicklung der Kinder zu sorgen, aber auch die geistliche Entwicklung zu fördern, so Apostel Schorr bei seiner Ansprache an die Eltern.
„Niemals geht man so ganz…“
Zum Ende des Gottesdienstes wurde dann Priester Gerd Rolka in den Ruhestand versetzt. Bei seiner 34-jährigen Amtstätigkeit hat er allein 30 Jahre als Priester gearbeitet und war in dieser Zeit 12 Jahre Jugendbeauftragter und für 14 Jahre in Fragen der Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
Apostel Schorr bedankte sich für seine Seelsorgearbeit und betonte, dass er als Seelsorger auch ein Seelenliebhaber war. Mit diesem Dank bat er den baldigen Ruheständler seiner Frau Angela 50 % des Dankes abzugeben.
Trotz des Ruhestandes wird Pr.i.R. Rolka auch weiterhin die Krankenseelsorge mit unterstützen. Apostel Schorr sagte dazu: „ Niemals geht man so ganz!“
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