Nächster Schritt zur Gründung der neuen Gemeinde Haltern am See
In einem bewegenden und emotionalen Gottesdienst führte Bezirksevangelist Ingo Wagner den letzten Gottesdienst in der Gemeinde Dülmen durch. Auch wenn die Endwidmung des Gebäudes eine gewisse Wehmut bei den Glaubensgeschwistern auslöst, wusste Bezirksevangelist Wagner mit einfühlsamen Gedanken zu trösten und Vorfreude für die Zukunft in der neuen Gemeinde Haltern am See zu wecken.
Apostel Stefan Pöschel übermittelte per Mail der versammelten Gemeinde, zur der an diesem Tage sich auch einige ehemalige Gemeindemitglieder, Vorsteher und Amtsbrüder eingefunden hatten, das nachstehende Textwort aus der heiligen Schrift und einige Gedanken hierzu.
1.Petrus 2,5
Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.
Auch wenn mit dem Gebäude in Dülmen vielfältige Erinnerungen verknüpft sein mögen, bleibe es dennoch ein steinerndes Haus. Das geistliche Haus wurde gebildet durch die lebendigen Steine, nämlich die Glaubensschwestern und -Brüder. Und dieses überdauere auch den natürlichen Bau. Der geistliche Tempel werde weitergebaut, und zwar mit jedem einzelnen Bruder, jeder einzelnen Schwester auch in der neuen Gemeinde.
Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes erläuterte der Bezirksevangelist anhand des Bibelwortes aus Offenbarung 21, 6.7 die Heilsangebote Gottes, die als ein Geschenk an alle Menschen gedacht seien. Man könne sich dieses Erbe nicht verdienen, sondern es sei ein Geschenk Gottes, welches wir durch Glauben und unsere Nachfolge erringen können. Die Predigt und die Sakramente stärkten wie das lebendige Wasser aus einer frischen Quelle.
Der Vorsteher der Gemeinden Dülmen und Haltern am See, Priester Sören Linke und Bezirksevangelist Jörg Jendral ergänzten mit Predigtbeiträgen den Gottesdienst. Grundtenor aller Beiträge sowie der vorgetragenen Lieder war die Dankbarkeit für alle Gnadengaben, die in diesem Gebäude von Gott geschenkt wurden.
Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls verlas der Vorsteher die Kurzchronik der Gemeinde Dülmen (als Anlage beigefügt). Anschließend folgte das Entwidmungsgebet, wonach dieses Gebäude nicht mehr Wirkungsstätte des Heiligen Geistes sein wird. Nach dem Schlusssegen für die Gemeinde wurden beim Schlusslied die Abendmahlskelche und die Bibel als Zeichen für die Sakramente und das Wort Gottes von den Amtsträgern aus dem Kirchenraum getragen. Dieser Augenblick weckte nochmals viele Emotionen.
Die Bezirksevangelisten Wagner und Jendral haben sich am Ende des Gottesdienstes von jedem der Anwesenden vor dem Altar verabschiedet und jedem persönlich für die geleistete Arbeit und Mitwirkung gedankt.
Nachdem die beiden Gemeinden schon durch eine enge Kooperation in den vergangenen Monaten zusammengewachsen sind, erfolgt dann am Sonntag dem 1. Dezember der letzte Schritt, wenn in dem Gebäude Halten am See die neue Gemeinde Haltern am See gegründet und die Amtsgaben für diese Gemeinde gesetzt werden.
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