Mit dem Lied "Wer da will, der komme" begann der Gottesdienst für Entschlafene mit Apostel Stefan Pöschel am 5. März 2023 in der Gemeinde Recklinghausen-Nord. Den Apostel begleiteten zahlreiche Bezirksämter seines Apostelbereiches Nord und Gemeindevorsteher aus dem Bezirk Recklinghausen. In diesem Gottesdienst wurden auch die Sakramente für die Entschlafenen gespendet.
Nach dem Eingangsgebet las Apostel Stefan Pöschel als Grundlage des Gottesdienstes ein Wort aus Offenbarung 1, 17-18: "Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle."
Gott liebt Dich
Die Spendung der Sakramente sei ein Fest der Freude, so der Apostel. So sei die Taufe in der Gemeinde ein Fest der Familie, genauso wie die Heilige Versiegelung ein Fest für die Gemeinde sei.
Botschaft an die Gemeinde
In der Offenbarung lässt Johannes keinen Zweifel an der persönlichen Botschaft von Jesus Christus. Das Evangelium wird Lebendigen und Toten verkündet. Im Textwort heißt es, „ich bin der erste und der letzte und der lebendige!“ Er war tot, kam aus der Herrlichkeit auf die Erde, ist Mensch geworden und war gehorsam bis zum Kreuz. Er weiß, was Leben und Sterben, was Leiden bedeutet.
Schlüsselgewalt
Jesus Christus hat alle Gewalt im Diesseits wie im Jenseits. Die Bibel beschriebe drei Tode. Den natürlichen Tod, den geistlichen Tod der Trennung von Gott durch den Sündenfall und den „zweiten“ Tod der endgültigen Trennung von Gott. Jesus hat die Schlüssel des Todes. Dazu heißt es in
Offenbarung 3,7: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, und der zuschließt, und niemand tut auf.
Der natürliche Tod
Da gibt es den Schlüssel des natürlichen Todes, wo jeder Mensch so gerichtet wird, wenn er von der Erde geht.
In der Bibel ist in Johannes 12,48 zu lesen:
Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am jüngsten Tage.
Das bedeutet aber, dass Gott ein gerechter Richter ist. Das gibt Mut und Ruhe. Die Bereiche der Entschlafenen sind verschlossen, aber Jesus hat den Schlüssel.
Schlüssel des geistlichen Todes
Der Sündenfall hat die Menschen von Gott getrennt. Deshalb kam Jesus Christus auf die Erde und opferte sein Leben. Durch den Empfang der Sakramente ist die Nähe zu Gott wieder möglich.
Schlüssel über den endgültigen Tod
Jeder hat die Möglichkeit, in die neue Schöpfung einzugehen. Gott ist es jedoch, der den Zugang freigibt und ist abhängig von der Nachfolge und Hinwendung des Menschen zu Gott.
Schlüsselmetapher
In seiner Co-Predigt erwähnte Bischof Michael Eberle, dass die Bereiche bereits aufgeschlossen seien. In der Offenbarung ist der Gemeinde zu Philadelphia gesagt, Siehe ich habe vor Dir eine offene Tür gegeben, die niemand zuschließen kann.
Übergang vom Hören zum Tun
Bischof Peter Johanning war gebeten, auf das Heilige Abendmahl vorzubereiten. Er stellte die Frage: „Was bedeutet es für Dich, Jesus Christus zu kennen. Er zitierte das Lied: Hast Du geschmeckt, wie freundlich Jesus ist, bezeugt der Welt, dass Du sein eigen bist.
Spendung der Sakramente
Nach dem Abendmahl spendete der Apostel die Sakramente für die Entschlafenen.
Mit dem Gebet und dem Schlusssegen beendete der Apostel den Gottesdienst.
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