"Lernen, den Willen Gottes zu tun", war die Botschaft an die diesjährigen Konfirmand*innen. Charlotte und Finn feierten gemeinsam mit ihren Familien und Freunden das Fest der Konfirmation.
Der Bezirksälteste Raimund Gauert hielt den Festgottesdienst und verwendete dazu als Grundlage das Textwort aus
Psalm 143 Vers 10:
Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott;
dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn.
Er führte als Beispiel die Entwicklung des seinerzeit scheinbar unbedeutenden Hirtenjungen David an, der gegen den Riesen Goliath genau dann antrat, als dieser Gott verhöhnte. Er bekannte öffentlich seinen Glauben an den Gott Zebaoth und wurde später von Gott zum König über Israel eingesetzt.
Auch die Konfirmanden*innen bekennen sich am Tag ihrer Konfirmation öffentlich zu ihrem Glauben und zu ihrem Gott. Und auch sie wird Gott auf ihren Wegen begleiten und segnen.
Von David ist bekannt, dass er durchaus auch Fehler hatte, allerdings versuchte er immer wieder umzukehren und den Willen Gottes zu erfüllen.
Gott erwartet von den Konfirmanden*innen nicht, dass sie immer alles richtig machen. Aber er erwartet, dass sie immer wieder neu versuchen, nach seinem Willen zu handeln.
Den Predigtteil ergänzte der Vorsteher der Gemeinde, Evangelist Rainer Gutenschwager. Er wies auf das im Internet mit den beiden Konfirmanden*innen im Vorfeld geführte Interview hin (siehe hier) riet ihnen, ihren Traum zu leben, aber immer den lieben Gott "mit im Gepäck" zu haben.
Nach der sakramentalen Sündervergebung bat der Bezirksälteste Charlotte und Finn, vor den Altar zu treten. Dort gaben die Beiden mit fester Stimme das Konfirmationsgelübde ab:
"Ich entsage dem Teufel und all seinem Werk und Wesen und übergebe mich dir, o dreieiniger Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, im Glauben, Gehorsam und ernstlichen Vorsatz: Dir treu zu sein bis an mein Ende. Amen"
Ein starkes Glaubensbekenntnis dieser beiden jungen Christen*innen.
Durch Handlauflegung vermittelte der Bezirksälteste daraufhin Charlotte und Finn den Segen Gottes, den Segen ihrer Eltern und auch den Segen der ganzen Gemeinde.
Nach der Feier des heiligen Abendmahls endete der Gottesdienst mit Gebet und Segen.
Viele Glück- und Segenswünsche durften die Beiden dann von Ihren Eltern, Familien und Freunden und auch der Gemeinde entgegennehmen. Und, wie es bei Konfirmation ein schöner Brauch ist, auch etliche Geschenkumschläge.
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