Bischof Peter Johanning, in Personalunion auch Sprecher der Neuapostolischen Kirche International, hielt am Sonntag, 13. September 21015, in der Gemeinde Marl-Brassert einen Gottesdienst.
Schon zwei Tage zuvor besuchte der Bischof die Gemeinde Marl-Brassert im Rahmen der monatlichen Ämterstunde. Hierzu waren auch die Amtsbrüder der Gemeinden Dülmen, Haltern und Marl-Mitte eingeladen.
Das Eingangsgebet begann der Bischof mit den Worten: „Danke für diesen schönen Morgen“ und drückte damit aus, was vielen in der Festgemeinde im Herzen stand.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Johannes 6, Vers 69
„Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; Und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“
zugrunde.
Wie ein roter Faden zog sich der Gedanke, dass wir uns unseres Glaubens nicht schämen sollten sondern ihn freudig bekennen mögen, durch die Predigt. Um unseren Glauben zu bekennen, bedürfe es nicht unseres Auftritts auf einem z. B. Marktplatz, sondern schon im Freundeskreis oder bei Kollegen auf der Arbeit könnten wir das Evangelium im Rahmen unserer Möglichkeiten leben und somit verkündigen. Der Bischof führte als Vorbilder glaubensstarke Männer wie Petrus und Paulus, aber auch aus dem Alten Testament Abraham und David mit ihrem Glaubensmut und der Glaubensüberzeugung an.
Hab doch Glaubensmut
Das zum Übergang von der Gesamtgemeinde gesungene Lied „Ich schäme mich des Heilands nicht“ fügte sich nahtlos auch in den Wortbeitrag der Co-Predigten von Evangelist Rainer Gutenschwager und Hirte Raimund Gauert ein. Evangelist Gutenschwager hob besonders hervor, dass man nicht abwägen möge „was kriege ich denn dafür?“, sondern aus dem Glauben heraus nachfolgen möge. Hirte Gauert ließ - wie schon zuvor auch Bischof Johanning - ein persönliches Erlebnis zum Glaubensmut in seinen Wortbeitrag einfließen und sagte: „Glauben bekennen hat mit Mut zu tun“ und endete mit dem letzten Satz der Strophe zwei aus dem Eingangslied (GB Nr. 369): „Wir können´s ja nicht lassen, und Gott verlässt uns nicht.“
Nach Sündenvergebung, Abendmahlsfeier und Schlusssegen sang die ganze Gemeinde noch zum tags zuvor gefeierten 80-jährigen Geburtstag einer Glaubensschwester aus dem Gesangbuch das Lied Nr. 186: „An deinem Wort, Herr, will ich bleiben.“ Auch hier setzte sich somit der rote Faden vom ersten bis zum letzten Teil der morgendlichen Zusammenkunft fort. Denn im ersten Satz der zweiten Strophe heißt es: „ drauf lässt sich´s bauen felsenfest.“ Davon sind wir überzeugt und danken unserem himmlischen Vater für diese Segensstunde.
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