Brasserter Chöre sagen „Gott sei Dank“ Am Freitag, den 2. Oktober 2009 hatten verschiedene Chöre sowie das Instrumentalensemble unserer Gemeinde zu einem Konzert zum Erntedank in unsere Kirche eingeladen.
Auf den Programm standen Lieder und Instrumentalstücke rund um das Thema „Gott sei Dank“.
Gemeindevorsteher Detlef Kwasny begrüßte die doch überschaubare Zahl an Zuhörern und erläuterte kurz die Entstehungsgeschichte des Erntedankfestes. Nach gemeinsamen Gebet und einem einleitenden Psalm durfte der Chor unter Beweis stellen, was dieser die vorherigen Wochen intensiv geübt hatte.
Zu Beginn stand die eher schlichte Vertonung von „Lieber Vater, lehr´ mich danken“ auf dem Programm - ein Lied, das in Brassert nicht nur schon die Spatzen von den Dächern pfeifen können - wurde und wird es doch immer wieder gerne als Lied zu besonderen Ereignissen gewählt, was letztlich auch dem sehr ansprechenden Text zu verdanken ist. Im Anschluss sang der Chor „Gott, Herr und Schöpfer“ von H. Hantke, in ruhiger Bewegung und guter Artikulation. Anschließend folgte aus der Deutschen Messe von Franz Schubert „Noch lag die Schöpfung formlos da“.
Nach diesen drei Stücken durfte der Chor vorerst verschnaufen und machte unserem Instrumentalensemble Platz, das unter der Leitung von Priester Peter Juchelek die beiden Stücke „Lobt den Herrn“ und „Herzlich lieb hab´ ich dich“ einfühlsam musizierten.
Nachdem der letzte Ton verklungen war, stellte sich eine weitere musikalische Gruppe unserer Gemeinde im Altarraum auf: der Brasserter Frauenchor. Flott und überzeugend vorgetragen interpretierten die Schwestern „Herr, deine Güte reicht so weit“ aus der neuen Frauenchormappe.
Auch der Kinderchor wirkte an diesem Abend mit: zunächst mit dem Kanon „Lobe den Herrn meine Seele“ mit Schwester Jane Arnold am Klavier und anschließend mit den Großen gemeinsam mit dem Lied „Du weckst mich jeden Morgen“ von Hella und Klaus Heizmann mit großer Begeisterung und Freude. Zum Abschluss des zweiten Teils trug der gemischte Chor dann noch das Stück „Herr, Herr du bist unsere Zuflucht“ vor.
Dirigent Diakon Stephan Arnold setzte sich anschliessend an die Orgel und interpretierte ein Präludium in C-dur von J. S. Bach: heiter in der Grundstimmung und fast tänzerisch im Charakter wirbelten die Töne um die Brassert Ohren bevor der Chor zum letzten Mal sich positionierte. Zum Vortrag kamen „Preis und Anbetung“ und „Alles was Odem hat“: feierlich, rhythmisch präzise mit feinen Abstufungen gab der Chor nochmals alles.
Den anschließenden Schlussapplaus hatten sich alle Beteiligten redlich verdient.
Fazit: ein abwechslungsreiches, interessant gestaltetes Konzert, hinter dem sich die verschiedenen Chöre und das Instrumentalensemble nicht verstecken müssen - im Gegenteil: diese Leistung ging weiter über den „normalen“ Gemeindegesang hinaus und hätte eigentlich mehr Zuhörer verdient gehabt.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.