Diese auf den ersten Blick mathematisch unlogische Gleichung trifft seit dem 5. Juli 2009 genau zu. An diesem Tag fand der erste Gottesdienst in dem Kirchengebäude an der Bogenstraße mit der „neuen“ Gesamtgemeinde Marl-Brassert statt.
Neue Gemeinschaft
Wirklich neu wird es jedoch nicht mehr er- und gelebt. Die ehemals zwei Gemeinden sind in den vergangenen Monaten der Renovierung richtig zusammen gewachsen. Dennoch ist es für „Die Hammer“ Glaubensgeschwister ein neues Gefühl, sich nicht mehr in der seit Jahren vertrauten Umgebung des Kirchengebäudes am Bachackerweg einfinden zu können.
Zu diesem herausragenden Ereignis hatte Bischof Roland Eckhardt seinen Besuch angekündigt. Er ist seit April für den Bezirk Recklinghausen zuständig und nutzte die erste Gelegenheit die Brasserter kennen zu lernen. Gespannt waren auch die versammelten Glaubensgeschwister. Für Viele von ihnen war es der erste Kontakt mit ihrem neuen Bischof.
Der Bischof hielt diesen Festgottessdienst, in dem der Entschlafenen gedacht wird, nach einem Textwort aus Offenbarung 6, Vers 11: „Und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand.“
Zu Beginn der Predigt lud er alle Versammelten ein, die Gemeinschaft als einheitlich Ganzes zu gestalten.
Glaubensgewissheit
Dazu gehört der Glaube an ein Weiterleben der Seele nach dem Tod des irdischen Leibes und die Überzeugung, dass die Erlösung Jesu Christi auch in den Bereichen der Entschlafenen wirken kann.
Der Bischof führte an, dass es in der Bibel viele Beispiele gibt, die erlebte Gewissheit durch Gottes Hilfe belegen und riet, diese Gewissheit zu bewahren. Genannt wurde Abraham: Er tat in der Glaubensgewissheit, was Gott ihm riet und durfte die Erfüllung erleben. Man kann auch besondere Situationen erleben und bestehen, ohne die Glaubensgewissheit zu verlieren, wie Daniel oder die drei Männer im Feuerofen, so der Bischof.
Und schließlich kann durch Jesu Gottes Wohlwollen und seine Hilfe erfahren werden.
Die beiden anwesenden Bezirksevangelisten Hans-Jürgen Mochalski und Jörg Jendral unterstrichen diesen Grundgedanken in den Co-Predigten.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls beendete Bischof Eckhardt den Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen.
Bleiben zum Schluss noch zwei sich ergänzenden Zitate:
Bischof Roland Eckhardt: „Ich habe mich bei euch zu Hause gefühlt.“
Ergänzend – und zutreffend zur Überschrift – erwähnte eine Glaubensschwester aus der Gemeinde: „Es ist eine schöne, volle Gemeinde zum wohl fühlen.“
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