Brasserter Brüder wandern nach Haltern-Lippramsdorf.
Pfingstmontag, der 12. Mai 2008, 11:00 Uhr, strahlender Sonnenschein, Kirche Marl-Brassert: das Haar sitzt – aber was interessieren die 13 Männer die Haare? Viel wichtiger sind die geschnürten Schuhe, die die lauffreudigen Brüder fest geschnürt haben: der zweite Brasserter Brüderausflug steht an! Das Ziel steht bereits vor dem Abmarsch klar vor Augen: nach Lippramsdorf soll es gehen; besser gesagt in den Garten von Familie Bierend, wo bereits die besseren Hälften und Familien der Wanderburschen warten.
Mit strammen Schritt machte sich die Gruppe pünktlich auf den Weg: über die Plaggenbrauckstraße, Lippestraße, Wiesen und Felder der Brasserter Flur, über den Kanal, entlang des Marler Damms, bis schließlich nach 75 Minuten Wanderschaft, hinter der Lippe die erste Pause anstand: kühle Getränke stillten den gröbsten Durst und gaben dem müden Wanderer zwar keine Flügel, aber genügend Kraft, um die letzte Etappe anzugehen: diese führte entlang der Lippe, über die Lippeauen bis hinein nach Lippramsdorf. Die letzten Meter wurden teilweise „im Flug“ zurückgelegt, bis schließlich gegen 13:45 Uhr der Garten von Familie Bierend erreicht wurde. Hier war bereits alles vorbereitet und die ersten Würstchen machten die Runde.
Nach gründlicher und ausgiebiger Stärkung konnten es die Brasserter, wie so oft wenn Wasser in der Nähe ist, nicht lassen, und die „Wasserbombenschlacht“ war eröffnet. So trat der Ein oder Andere mehr nass als trocken, aber rundum glücklich über den gelungenen Tag den Heimweg an (natürlich nicht zu Fuß...)