Mit Jasmin Fuchs und David Sarpong konnte auch die Gemeinde Marl-Brassert am 09. April 2006, Palmsonntag, mit 2 Konfirmanden der deutschlandweit mehr als 2.800 Konfirmandinnen und Konfirmanden aufwarten.
Das Wort aus Römer 12, Vers 21 war für den Konfirmationsgottesdienst, den der Gemeindevorsteher Bezirksevangelist Hans-Günter Zawada, hielt, die Grundlage:
"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem."
Zu Beginn des Konfirmationsgottesdienstes sang die versammelte Festgemeinde aus dem Gesangbuch das Lied Nr. 397: "Ich will streben nach dem Leben ". Der Vorsteher erinnerte die Konfirmanden in seinem Dienen an die Lehrer, die von Kindesbeinen an für die Konfirmanden tätig waren. Diese Lehrer, zuallererst in den Eltern, später in der Vorsonntags-, dann Sonntagsschule, im Religionsunterricht und schlussendlich im Konfirmandenunterricht, hätten immer nur Gutes gelehrt und in die Herzen und Seelen legen wollen. Natürlich steht auch oft das Böse als Versuchung vor der Herzenstür. Hier gilt es aber Kraft zu haben, um dem Bösen zu widerstehen und es abzuwehren bzw. zu überwinden. Diese Kraft wird einem immer wieder im Gottesdienst zuteil.
Weiter erinnerte der Vorsteher daran, dass die Konfirmanden, wenn sie dann das Konfirmationsgelübde sprechen und dem Herrn die Treue geloben, mündige Christen sind und ihr christliches Handeln selbst zu verantworten haben.
Mit instrumentalem Spiel und Chorgesang wurde das Mitdienen des Sonntagschullehrers, Priester Roland Josler und des Jugendbetreuers, Priester J. Pläster, umrahmt. Beide Priester erinnerten an die Eigenverantwortung und daran, dass sich mit dem heutigen Tage die Tür der Kindheit schließt und die Tür zur Jugend aufgetan wird. Priester Pläster hieß beide in der Jugend herzlich willkommen und bat um rege Teilnahme an den Aktivitäten der Jugendlichen.
Dann bat der Vorsteher die Konfirmanden an den Altar. Der Gemeindechor sang das Lied Nr. 366: "Herr, den ich tief im Herzen trage" und der Vorsteher spendete - nachdem die Konfirmanden ihr Konfirmationsgelübde abgelegt hatten - durch Handauflegung den Konfirmationssegen.
Nachdem er ihnen das Heilige Abendmahl gereicht und seine und die Glückwünsche der gesamten Gemeinde ausgesprochen hatte, hieß er sie als mündige Christen in der Gemeinde willkommen. Er überreichte den Konfirmationsbrief des Stammapostels und eine Urkunde.
Nachdem die Gemeinde das Heilige Abendmahl gefeiert und der Vorsteher das Schlussgebet gesprochen hatte, war es ihm ein Anliegen, den Konfirmanden noch ein besonderes Wort mit auf den Weg zu geben. Dies tat er in Liedform. So ließ er die versammelte Festgemeinde aus dem Gesangbuch die 1. und 2. Strophe des Liedes Nr. 363: "Das sei alle meine Tage meine Sorge, meine Frage, ob der Herr in mir regiert " singen.
Danach nahmen die Konfirmanden die Glückwünsche und Geschenke der versammelten Festgemeinde entgegen.
Wir wünschen Jasmin und David viel Freude in der Gemeinschaft der Jugendlichen!
Die Konfirmation:
Das Wort "Konfirmation" kommt vom lateinischen Wort "confirmare" und bedeutet "bestärken, bestätigen".
Das Konfirmationsgelübde:
"Ich entsage dem Teufel und all seinem Werk und Wesen und übergebe mich dir, oh dreieiniger Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, im Glauben, Gehorsam und ernstlichem Vorsatz, dir treu zu sein bis an mein Ende. Amen."
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