"Muttertag ist der richtige Tag um einen Erdenbürger zu taufen und ihm damit das erste Sakrament der neuapostolischen Kirche zu spenden." - dachten seine Eltern Vera und Roland Josler.
Somit wurden viele Verwandte und Freunde zum Gottesdienst nach Marl Brassert eingeladen, wo der Täufling "Gerrit" im Rahmen des Gottesdienstes das Heilige Sakrament der Taufe empfing.
Der Gottesdienst und die Handlung der "Heiligen Wassertaufe" wurde durch den Gemeindevorsteher Hans-Günter Zawada gehalten. Er wählte zur Taufhandlung das Wort aus Psalm 121 Vers 7-8: Der Herr behüte dich...
Die Taufe des kleinen Gerrit war natürlich ein Familienereignis, daher war auch die große Schwester am Altar dabei.
Bei der Segenshandlung der Taufe treten die Eltern mit dem Täufling vor den Altar. Dem Täufling wird mit dem ausgesonderten Wasser dreimal ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet und er wird damit "im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes" getauft. Anschließend wird der Segen gespendet.
Die "Heilige Wassertaufe" ist ein Bestandteil der Wiedergeburt und die notwendige Voraussetzung zur Hinnahme des "Heiligen Geistes". Sie ist ferner der Bund eines guten Gewissens mit Gott. Mit ihr verbunden ist die Abwaschung der Erbsünde, die durch den Sündenfall Adams und Evas bewirkte Sündhaftigkeit des Menschengeschlechtes. (aus: Fragen und Antworten über den neuapostolischen Glauben Frage 196) Weiteres zur Taufe finden Sie auf den Seiten der NAK-NRW oder NAK International.