Marl-Brassert. Der 21. Mai 2017 war ihr Tag: Pauline, Lukas und Gerrit empfingen in der Neuapostolischen Kirche Marl-Brassert aus der Hand von Gemeindevorsteher Detlef Kwasny und im Kreis ihrer Familien, Freunde und Glaubensgeschwister den Segen zu ihrer Konfirmation. Mit dem Konfirmationsgelübde bestätigten sie das Taufversprechen ihrer Eltern und übernahmen nun selbst die Verantwortung für ihr Glaubensleben.
Ihr Konfirmationsspruch, herausgegeben von Stammapostel Jean-Luc Schneider, ist nachzulesen in 1. Chronik 28,20:
„Sei getrost und unverzagt und richte es aus! Fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! Gott der Herr, mein Gott, wird mit dir sein und wird die Hand nicht abziehen und dich nicht verlassen, bis du jedes Werk für den Dienst im Hause des Herrn vollendet hast.“
Das Bibelwort, welches dem Konfirmationsgottesdienst zugrunde liegt, berichtet davon, dass König David seinen Sohn Salomo beauftragt den Tempel zu errichten. Auch wenn die göttliche Erwählung immer ein Mysterium bleibt, führt diese doch dazu in heutiger Zeit als Nachfolger Christi am geistlichen Tempelbau mitzuhelfen. Jeder Christ ist erwählt, ein Tempel Gottes zu sein und jede Kirche bzw. jede Kirchengemeinde sollte ein Ort sein, an dem sich Gott den Menschen in seiner Herrlichkeit offenbart.
Der Hinweis "Sei getrost und richte es aus" sichert die Hilfe in dieser nicht immer einfachen Aufgabe zu, erzeugt Mut und schenkt Gotterleben. Gebet, Predigt, Heiliges Abendmahl und geschwisterliche Gemeinschaft sind die Kraftquellen für jeden, der mit baut.
Zu Beginn des Gottesdienstes griff der Vorsteher zunächst das Lied des Gemeindechores auf. In dem Stück „ Ich, der Herr von Erd und All“ wird die Frage gestellt: Meinst du mich Herr? Darauf gab er auch die Antwort: Ja! Er meint einen jeden von uns! Wir alle sollen uns angesprochen fühlen am Bau der Gemeinde und der Kirche Christi mitzuhelfen.
Vor der Feier des Heiligen Abendmahls wurden die drei Jugendlichen dann an den Altar gebeten um gemeinsam das Konfirmationsgelübde zu sprechen und den Segen Gottes zur Konfirmation zu erhalten. Einleitend zu dieser Handlung richtete der Vorsteher noch persönliche Worte an drei. Er führte hierzu ein Zitat eines französischen Schriftstellers an, in dem es heißt “Man kann nicht in die Zukunft schauen, man kann die Zukunft bauen.“ Ein Grundstein für diesen Bau werde heute mit der Konfirmation gelegt.
Im Anschluss an den Gottesdienst hatte die Festgemeinde noch ausreichend Gelegenheit, ihre Glückwünsche persönlich zu übermitteln.
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