Marl-Brassert. „Dies ist der Tag den der Herr macht, lasset uns freuen und fröhlich sein , dieses Bibelwort aus dem 118. Psalm, Vers 24 soll die Glaubensgeschwister R. und H. Piotrowski nun zukünftig begleiten. Im ersten Sonntagsgottesdienst zurück in der „Heimatgemeinde“, im erweiterten Kreis mit der Gemeinde Marl-Mitte zusammen, erbaten sich die Geschwister den Segen zu ihrem 60. Hochzeitstag.
In dem Predigtteil, dessen Grundlage das Textwort aus Römer 5 Verse 1 -2 war „Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus; durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird“, führte Bezirksevangelist Jendral aus, dass man allein durch den Glauben an Jesus Christus gerecht gemacht werden kann und nicht durch Einhalten von Gesetzen und Vorschriften. Der Glaube an Jesus Christus schenkt Frieden, Zugang zur Gnade und Hoffnung auf die zukünftige Herrlichkeit bei und mit Gott.
Im Mitdienen ging Priester Arnold noch besonders auf das Jubelpaar ein. Der Diamantbräutigam, der auch sein Fahrlehrer war und das ein und andere Mal beherzt ins Lenkrad greifen musste, gab ihm den Rat, nie eine durchzogene Linie zu überfahren. Eine durchzogene Linie sei wie eine Mauer, in die man nicht hineinfahren wolle. Der Priester führte jedoch aus, dass man mit Gott über Mauern springen könne, wie im Psalm 18 im Vers 30 nachzulesen sei. Und er wünschte dem Paar weiterhin die Kraft dieses tun zu können.
Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls wurde das Diamantpaar an den Altar gebeten um den Segen zu erhalten. „Bis hierher hat der Herr geholfen..“ (CM 98), mit diesem Lied bereitete der Gemeindechor die Segenshandlung vor und der Dienstleiter ging sogleich in seiner Ansprache darauf ein. Im Rückblick auf die vergangenen Zeiten würde man vielleicht einige Dinge anders machen, aber der Herr hat bis zum heutigen Zeitpunkt immer geholfen. Er führte weiter aus, dass man auch ohne den Segen zu einem Hochzeitstag auskommen könne, aber der Segen Gottes verleiht Kraft im Vergeben, in der Wertschätzung und der Liebe zueinander. Wie man diesen Segen dann einsetzt, liegt jedoch in der Hand des Einzelnen. Abschließend gab er den Beiden das oben angeführte Wort aus der Bibel an die Hand und spendete dann den Segen.
Im Anschluss an den Gottesdienst hatten Verwandte und die Gemeinde noch ausreichend Gelegenheit, dem Paar die Glückwünsche auszusprechen.
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