Am Mittwochabend, 15. Juni 2022, besuchte Bezirksapostel Storck die Gemeinde Recklinghausen. In diesem Gottesdienst wurde der Gemeindevorsteher Hirte Gottfried Röstel von seiner Vorsteheraufgabe entbunden und Priester Frank Fähnle mit dieser Aufgabe beauftragt. Zum Vorstehervertreter wurde Priester Klaus Lenk ernannt.
Schon lange war der Gottesdienst mit unserem Bezirksapostel angekündigt und stand zur Erinnerung in manchem Kalender. So waren es 130 Glaubensgeschwister mit Freunden und Gästen, die den Gottesdienst am Mittwochabend erlebten.
Der Bezirksapostel war in Begleitung von Apostel Pöschel und den Bischöfen Johanning und Eberle.
Als Grundlage für diesen Gottesdienst war ein Bibelwort aus Lukas 6, 40:
Ein Jünger steht nicht über dem Meister; wer aber alles gelernt hat, der ist wie sein Meister.
In seinen Eingangsgedanken wandte sich der Bezirksapostel an alle Menschen die in außerordentlichen schwierigen Verhältnissen sind. Ausgebrannt, leer von mancher Hiobsbotschaft ereilt.
Seine Frage war: „Was machen wir da?“
Schulterklopfen, „Es wird schon wieder.“, das Versprechen: „Wir beten für dich.“, ist kein erfolgreicher Trost und hilft in den meisten Fällen nicht den Betroffenen.
Der Bezirksapostel verwies auf einen Trost, den Jesus gegeben hat. Oft wird der Spruch verwand: Jetzt ist es Matthäi am Letzten. Man erinnert sich dann wieder an Jesus und verweist dann auf Matthäus 28, 20:
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Dies ist der rechte Trost für alle die an Jesus Glauben.
Die Botschaft des Gottesdieses war:
Als Jünger Jesu lernen wir von ihm, um ihm gleich zu werden.
■ Wie Jesus sind wir Bedrängnissen ausgesetzt.
■ Wie er müssen wir Gott glauben und ihm vertrauen.
■ Wir empfangen die Lehre Jesu, nehmen sie auf und lernen, sie in die Tat umzusetzen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahl gab es den angekündigten Wechsel in der Gemeindeleitung. Hirte Gottfried Röstel wurde von seiner Aufgabe als Gemeindeleitung entbunden und Priester Frank Fähnle wurde als sein Nachfolger ernannt. Priester Klaus Lenk wurde zum Vorstehervertreter beauftragt.
In seiner Beauftragungsansprache wies der Bezirksapostel auf die Begebenheit „Die Heilung des besessenen Knaben (Markus 9, 14-29) hin. Besonders auf die Einstellung des Vaters, der den Satz prägte: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Dies gab er den Neubeauftragten mit auf den Weg. Nie den Glauben aufgeben, auch wenn es hoffnungslos scheint.
Als „Antrittsgeschenk“ gab es von Hirte Röstel eine Torte mit Schlüssel, Herz und den Konterfeis der Betroffenen.
Nach dem Gottesdienst waren alle Anwesenden zu einer kleinen Feier eingeladen. Dort wurde auch die Torte restlos verzehrt.
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