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Gottes Schöpfung loben

 

Am Sonntag, dem 23. Oktober 2022, feierten die Jugendlichen der Bezirke Recklinghausen, Dinslaken und Münster einen gemeinsamen Bezirksjugendgottesdienst unter dem Motto "Die Schöpfung bewahren". Dienstleiter war Hirte Dietmar Bruns aus der Gemeinde Wesel.

Das Wort zum Gottesdienst kam aus Psalm 96, Verse 11-13. Einleitend wurde auch eine Bibellesung vorgetragen, sie stammte aus dem Psalm 96, Verse 1-13. 

Zentraler Aspekt der Predigt von Hirte Bruns war, dass Gott der Schöpfer alles geschaffen hat, und durch ihn alles begonnen hat, was noch bis heute anhält und nachhallt. Dann warf der die Frage in den Raum, ob es den Christen möglich sei, als Geschöpfe Gottes seine Schöpfung zu loben und zu achten. Dazu nannte er drei Möglichkeiten. Zum einen sprach Bruns von der Natur. Gott habe dem Menschen die Verantwortung in die Hände gelegt, mit der Natur achtungsvoll umzugehen. Das hieße zum einen, sich von ihr zu nehmen, was man zum natürlichen Leben benötige, doch auch, Gottes Schöpfungen zu wahren und zu achten, und mit den Ressourcen vernünftig umzugehen. Der zweite Punkt des Dienstleiters war die Krone der Schöpfung, der Mensch selbst. Wem bewusst werde, dass man selbst und der Nächste ein Geschöpf Gottes ist, der sei stets darum bemüht, die Würde des Anderen zu wahren und zu achten, nicht, sie zu schmälern. Hierbei sprach er auch das doppelte Gebot der Liebe an, "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst". Als Drittes sprach der Weseler Hirte von der Gerechtigkeit. Demnach würde Gott seinen Sohn senden, Jesus Christus würde wiederkommen, um das ewige Friedensreich aufzurichten, in dem vollkommene Gerechtigkeit herrsche. Das bedeute kein Richter, der einen strafen wolle, sondern richten, dass alle seine Geschöpfe das bekämen, was sie an materiellen und seelischen Zuwendungen benötigen würden. Das wäre unter uns Menschen heute nicht möglich, meinte Bruns, doch wenn wir uns heute alle darum kümmern, die Welt ein klein wenig gerechter zu machen und Gerechtigkeit um uns herum zu schaffen, ist das auch ein Lob dem Schöpfer und der Schöpfung gegenüber. Er sprach auch die Bibelgeschichte des Noah an, derer nach Noah, nachdem er von seinem Wein gekostet hatte, trunken und entblößt da lag. Und als ihn seine Söhne sahen, deckten ihn die älteren Brüder zu, um seine Würde vor dem Anblick der Welt zu wahren. Gegen Ende rief der Dienstleiter auf, dass alle mitmachen sollten, um Gottes Schöpfung zu loben.

In seinem Mitdienen sprach Bezirksevangelist Wagner von Zweifeln, die einem in heutiger Zeit aufkommen könnten. Das, was man in seiner kleinen Umgebung an kleinen Dingen tue, würde nichts an den großen Problemen verändern. Wagner stimmte zu, dass es insgesamt sehr große Probleme in dieser Welt gäbe, die angegangen werden müssten, doch wenn alle zusammen sich einsetzen, und schon in ihrem kleinen Umfeld, der kleinen Oase, etwas bewegen würden, um mehr Gerechtigkeit zu schaffen und Gottes Schöpfung zu loben, könnte etwas bewirkt und verändert, verbessert werden. Der Amtsträger sprach auch davon, Veränderungen zuzulassen, denn Gott würde einen behüten und bewahren.

 

Die Schöpfung bewahren

Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Jugendlichen aus den drei Bezirken zur Bezirksjugendstunde. Moderator Markus Mettenmeyer regte die anwesenden Jugendlichen dazu an, darüber nachzudenken, was die Schöpfung für einen persönlich bedeute, was sie beinhalte und was man damit verbinde. Diese Gedanken sollten sie auf einen Zettel niederschreiben, die anschließend eingesammelt und zusammengetragen wurden. Einige davon wurden von den Moderatoren vorgelesen. Dann sollten die Jugendlichen sich noch konkret überlegen, was sie in der nächsten Zeit tun könnten, um die Schöpfung zu bewahren und Gottes Schöpfung zu loben. Hierfür sollten sie kreativ werden und eine Gedächtnisstütze machen, die entweder gezeichnet, aber auch gebastelt oder gestrickt werden konnte. Einige der Jugendlichen stellten im Anschluss ihre Gedächtnisstützen vor und teilten dazu ihre Gedanken den anderen mit.

 

Nach der Bezirksjugendstunde blieben einige noch bei einer Bratwurst für gesellige Gespräche zurück, bevor sich anschließend jeder wieder auf seinen Weg machte.

23. Oktober 2022
Text: Marvin W.
Fotos: Markus Arnold

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